Die Seelenreise der Sora-Schamanen
Synopses
Der Volksstamm der Sora zählt noch 4000 Menschen, verteilt auf einige Dörfer in den schwer zugänglichen Dschungelbergen des östlichen Zentralindien, im Bundesstaat Orissa. Was sie so einzigartig macht: Die Sora leben mit ihren Toten in enger Beziehung. Der Film beschreibt in einer bislang einmaligen Langzeitbeobachtung, wie sich nach dem Tod eines Menschen über sechs Jahre hinweg ein ritueller Zyklus entfaltet. Unter Anleitung eines Schamanen trifft eine Mutter vor der Kamera mit ihrem kürzlich bei einem Unfall verstorbenen Sohn zusammen. In den folgenden sieben Jahren gibt es weitere zahlreiche Begegnungen. Während der faszinierenden Rituale helfen sich Mutter und Sohn gegenseitig, mit dem Schmerz fertig zu werden.
Filmographische Angaben
Jahr | 2006 |
Land | Indien |
Erstausstrahlung | 15.06.2007 |
Nutzungsrechte | Weltweit |
Genre | Kulturdokumentation |
Sendereihe | Arte Entdeckungen |
Dauer | 45 Min. |
Sender | Arte |
Autor | Christopher Sommerkorn |
Regie | Dr. Gerhard Heller |
Kamera | Dr. Gerhard Heller |