Der Mythos der heiligen Kuh
Synopses
Die Dokumentation nimmt Abschied von einem Klischee: Indien gilt als Heimat der heiligen Kühe – doch in dem Wirtschaftsboom-Land sieht die Realität oft ganz anders aus. In den Städten leben die religiös so bedeutsamen Tiere im Gewühl der Straßen, behindern den Verkehr und wühlen im Müll. Auf dem Land werden sie geliebt wie ein Familienmitglied und bedeuten Wohlstand für ihre Besitzer. Gläubigen Hindus bringen sie Heil und Segen. Milch, Butter, Ghee und Süßes aus Milch sind die wichtigsten Bestandteile religiöser Rituale. Kühe zu versorgen und zu beschützen ist für jeden Hindu spirituelle Pflicht und Erlösung zugleich. Der Film klärt auf über Leben, Liebe und Leid im Umfeld des berühmten indischen Nationaltieres.
Filmographische Angaben
Jahr | 2006 |
Land | Deutschland, Indien |
Erstausstrahlung | 15.10.2007 |
Nutzungsrechte | Weltweit |
Auszeichnung | Nominiert für Bester internationaler Beitrag NaturVision 2008 |
Genre | Kulturdokumentation |
Sendereihe | Arte Entdeckungen |
Dauer | 45 Min. |
Sender | Arte |
Autor | Nele Münchmeyer |
Regie | Nele Münchmeyer |
Kamera | Sascha Lorenc |