Die rote Traumfabrik

Synopses

Die Dokumentation erzählt von Entstehung, Blüte und Niedergang einer einzigartigen Kooperation, die die Filmsprache des europäischen Kinos maßgeblich beeinflusste: Meschrabprom-Film war eine deutsch-russische Kulturpartnerschaft, die zwischen 1926 und 1936 fast 600 Filme produzierte und in beiden Ländern aufführte, vorrangig sozial engagiertes Kino. Es ist auch die Geschichte der Zusammenarbeit zweier Überzeugungstäter: Ein russischer Filmprofi aus der Zarenzeit trifft einen deutschen Kommunisten, mit genialen Geschäftsideen und einem politischen Auftrag entwickeln die beiden eine unbändige Lust an neuer filmischer Erzählung. Die Dokumentation wurde mit dem Willi-Haas-Preis 2012 ausgezeichnet.

Filmographische Angaben

Jahr 2011
Land Russland
Erstausstrahlung 15.02.2012
Nutzungsrechte Weltweit
Auszeichnung Berlinale 2012, Museum of Modern Art, NY
Genre
Sendereihe
Dauer 55 Min.
Sender Arte
Autor Alexander Schwarz
Regie Alexander Schwarz
Kamera Andrej Pitinow
Schnitt Tim Greiner
Musik Bernd Schultheiss